Dankbar = Friedvoll

Eine Zusammenstellung

Ein wahrhaft dankbarer Mensch ist ein wahrhaft friedlicher Mensch. Er hat sich angewöhnt, etwas wahrzunehmen, innezuhalten und zu wählen. Etwas zu bemerken, wofür man dankbar sein kann, egal wie die Umstände sind. Pausieren, um dieses Etwas als Erinnerung an Gottes Gegenwart anzuerkennen. Sich zu entscheiden, sich auf Gottes Gegenwart zu konzentrieren, bis Sein mächtiger Friede entfesselt ist. Werden wir Wahrnehmer sein? Pausenmacher? Wähler? Menschen der Dankbarkeit, egal welchen Umständen wir gegenüberstehen?

                  Ich finde diese Wahrheit über die Macht der Danksagung immer wieder in der Schrift. Was war das Gebet, das Daniel betete, bevor er in die Höhle der Löwen geworfen wurde und Gott bezeugte, wie Er auf wundersame Weise den Mund des Löwen verschloss? Danksagung!

                  Nach drei Tagen im Bauch eines Fisches, was war der Aufschrei in Jonas’ Herz, kurz bevor er schließlich an Land gebracht wurde? Danksagung!

                  Wie werden wir in Philipper 4,6 angewiesen zu beten, wenn wir besorgt sind? Mit Danksagung!

                  Und was ist das Ergebnis jeder dieser Situationen, in denen Dankbarkeit verkündet wird? Frieden. Mächtiger, unerklärlicher, unergründlicher Frieden. „Ihr werdet Gottes Frieden erfahren, der größer ist, als unser menschlicher Verstand es je begreifen kann. Sein Friede wird eure Herzen und Gedanken im Glauben an Jesus Christus bewahren.“ ¹

                  Eine von Websters offiziellen Wörterbuchdefinitionen von Thanksgiving (Danksagung) ist: „eine öffentliche Anerkennung oder Feier der göttlichen Güte.“

                  Ich frage mich, wie wir heute Gottes göttliche Güte feiern können. Ich frage mich, was passieren könnte, wenn wir inmitten unserer heutigen Umstände etwas bemerken, innehalten und uns entscheiden, es als etwas zu sehen, wofür wir wirklich dankbar sein können.–Lysa TerKeurst ²

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                  Einer der größten Heilungsfaktoren ist der Glaube, zu wissen, dass Gott uns liebt und sich um uns kümmern wird, egal was passiert. Der Glaube beseitigt Ängste und Anspannung, zwei der größten Ursachen von Krankheit und schlechter Gesundheit. Diese und andere negative psychische Zustände wie Sorgen, Hass und Bitterkeit können zu verschiedenen psychischen und nervösen Störungen sowie zu körperlichen Erkrankungen wie Herzbeschwerden, Arthritis und Magengeschwüren beitragen.

Ein negativer Geisteszustand kann sich nachteilig auf den Körper auswirken, aber wenn wir dieser Negativität entgegenwirken können, werden wir Ruhe finden, die den Stress auf lebenswichtige Organe reduziert und die Gesundheit fördert. Deshalb haben friedliche Meditation, positive Einstellungen und die Konzentration auf gute Gedanken eine gute Wirkung auf Geist und Körper. „Konzentriert euch auf das, was wahr und anständig und gerecht ist. Denkt über das nach, was rein und liebenswert und bewunderungswürdig ist, über Dinge, die Auszeichnung und Lob verdienen.“ ³

Die Bibel sagt uns auch immer wieder, uns keine Sorgen zu machen oder keine Angst zu haben, sondern Gott zu bitten, die Dinge auszuarbeiten und darauf zu vertrauen, dass Er es tun wird. „Sei stark und mutig! Hab keine Angst und verzweifele nicht. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.“ ⁴ „Gott ist unsre Zuflucht und unsre Stärke, der uns in Zeiten der Not hilft. Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, eine sehr gegenwärtige Hilfe in Not. Deshalb fürchten wir uns nicht, auch wenn die Erde bebt und die Berge ins Meer stürzen, wenn die Ozeane wüten und schäumen und durch ihre Wucht die Berge erzittern!“ ⁵ „Ich vertraue auf Gott, warum sollte ich mich fürchten? Was können mir Menschen anhaben?“ ⁶ „Ich lasse euch ein Geschenk zurück - meinen Frieden. Und der Friede, den ich schenke, ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt. Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst.“ ⁷ „Hab keine Angst. Glaube nur.“ ⁸

                  Der Glaube an Gott gibt euch Seelenfrieden, Zufriedenheit des Herzens und ein Gefühl des spirituellen Wohlbefindens, die alle dazu neigen, euer körperliches Wohlbefinden erheblich zu verbessern. – David Brandt Berg ⁹

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                  Unsere Angst befreit das Morgen nicht von seinen Sorgen, sondern raubt nur dem Heute seine Kraft. – Charles Haddon Spurgeon

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                  Wir sind nie mehr als einen dankbaren Gedanken vom Frieden des Herzens entfernt. – David Steindl-Rast

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                  Wir haben so viel, wofür wir in diesem Leben dankbar sein können, jeden Tag. Aber die Realität ist, dass die ständigen Anforderungen des Lebens, der Kämpfe und der Sorgen manchmal mehr Raum für eine Niederlage geben als für ein Herz des Dankes. Oder wir vergessen, inmitten von Geschäftigkeit und Druck, einfach innezuhalten und zu danken, für alles, was Gott in unserem Leben getan hat und weiterhin tut.

                  Manchmal ist es wirklich ein Opfer, Lob und Dank darzubringen. Wir haben vielleicht keine Lust dazu. Wir kämpfen. Wir sind müde. Oder vielleicht haben wir das Gefühl, Er hätte uns im Stich gelassen. Wir denken, Gott sei uns fremd, so als wäre Er weit weg, oder Er kümmert sich nicht wirklich um das, was uns beunruhigt. Schmerzhafte Lebenserfahrungen und Verluste könnten uns in jüngster Zeit auf die Palme gebracht haben.

                  Aber hier ist, was einen nachhaltigen Unterschied machen kann. Wir haben jeden Tag die Wahl, Ihm zu danken. Und mit einem Herzen des Dankes erkennen wir, dass Gott nicht nur daran arbeitet, unsere Situation zu ändern und uns hilft, unsere Probleme zu lösen. Er macht mehr. Er verändert unsere Herzen. Seine Kraft, durch Herzen der Dankbarkeit und fokussierte Gedanken an Ihn, löst den Einfluss, den unsere Kämpfe auf uns haben. Wir sind gestärkt durch Seinen Frieden, gestärkt durch Seine Freude. – Debbie McDaniel ¹⁰

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                  Der Ausdruck und die Gefühle der Dankbarkeit haben eine wunderbare reinigende oder heilende Natur. Dankbarkeit bringt sowohl dem Geber als auch dem Empfänger Wärme. .... Dank an unseren himmlischen Vater im Gebet für das, was wir haben, bringt einen beruhigenden Frieden, einen Frieden, der es uns erlaubt, unsere Seelen nicht für das zu vergiften, was wir nicht haben. Dankbarkeit bringt uns einen Frieden, der uns hilft, den Schmerz der Not und des Scheiterns zu überwinden. Tägliche Dankbarkeit bedeutet, dass wir unsere Wertschätzung für das, was wir jetzt haben, ohne Einschränkung für das, was wir in der Vergangenheit hatten oder was wir uns in der Zukunft wünschen, zum Ausdruck bringen. – Robert D. Hales

                  Es gibt eine Ruhe in einem Leben, das in Dankbarkeit geführt wird, eine stille Freude. – Ralph H. Blum

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                  Kröne mich als deinen Friedensfürsten. Ich biete dir immer wieder die Gabe der Gelassenheit, auch inmitten von Chaos. Lobe mich, und ich werde dein Herz beruhigen. Mein Frieden basiert nicht auf perfekten Umständen. Es ist ein Frieden, der vom Leben in meiner Gegenwart herrührt. Wenn du dir Sorgen darüber machst, was passieren könnte, sabotierst du deine Ruhe. Also mach dir keine Sorgen. Beherrsche deine Gedanken. Zügel sie. In dem Moment, in dem du anfängst, dir Sorgen zu machen, preise mich stattdessen. Mein Kind, du hast die Wahl, ob du meinen Frieden in deinem Herzen herrschen lassen willst. Bedanke dich bei mir, dass ich liebevoll über jeden Umstand in deinem Leben herrsche. Wenn du mich preist, stärkt mein Geist dein Herz, um mir mehr zu vertrauen. Das ist das beste Gegenmittel gegen Angst. Verehre mich als den Herrn des Friedens, und ich werde dich mit übernatürlicher Ruhe umhüllen. – Jesus ¹¹

Veröffentlicht auf Anker im Juni 2018.

1. Philipper 4, .
2. https://proverbs31.org/read/devotions/full-post/2017/10/04/the-treasure-of-thrown-away-food.
3. Philipper 4, 8.
4. Josua 1, 9.
5. Psalm 46, 1-2.
6. Psalm 56, 11.
7. Johannes 14, 27.
8. Markus 5, 36.
9. Nach den Schriften von David Brandt Berg.
10. http://debbiemcdaniel.com/2016/11/04/power-grateful-heart-21-verses-thanks-god
11. Becky Harling, The 30-Day Praise Challenge (David C. Cook, 2013). Für die in diesem Abschnitt erwähnten Schriftstellen siehe Jesaja 9, 6; Matthäus 6, 34; Kolosser 3, 15; 2 Thessalonicher 3, 16.

Veröffentlicht unter: Frieden, Glaube, Zusammenstellung

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