Eine tiefere Heilung
Ausschnitte einer Video Botschaft von Joni Eareckson Tada
Zum besseren Verständnis, Joni Eareckson Tada wurde christlich erzogen und wurde in jungen Jahren durch einen Badeunfall von unterhalb der Schulter an abwärts gelähmt, war total hilflos, brauchte in allem Hilfe, hatte dazu chronischen Schmerzen, war deprimiert und schrecklich entmutigt. Christliche Freunde fragten sie, ob sie für Heilung beten wollte, und sie sagte freudig ja, denn sie wollte unbedingt geheilt werden, raus aus diesem ausweglosen Zustand.
Sie wurde zu einer Veranstaltung der Glaubensheilerin Kathryn Kuhlman gebracht. Sie erzählt: Wir wurden in den Rollstuhlbereich geleitet, wo ich mit einer Reihe von Leuten saß, mit Gehhilfen, Krücken, Stöcken, Rollatoren und Rollstühlen. Wir alle warteten voller Erwartung. … Menschen unter einem Spotlicht wurden geheilt … Wir warten also nur darauf, dass die Rollstuhlabteilung ins Rampenlicht rückt und sagten uns: „Hey, komm mal hier rüber, wo die ganzen schweren Fälle sind."
Bevor der Gottesdienst endete, kamen Platzanweiser, um uns alle aus dem Rollstuhlbereich zu den Aufzügen zu geleiten, damit wir die Gänge nicht verstopften. Und ich konnte die Orgelmusik auf der anderen Seite der Wand immer noch spielen hören, als ich als Nummer 15 in einer Reihe von 35 behinderten Menschen am Aufzug saß. Wir waren alle sehr still. Ich schaute die Reihe auf und ab und dachte mir: „Irgendetwas stimmt nicht mit diesem Bild. Was für ein Retter? Was für ein Retter, was für ein Heiler, was für ein Erlöser würde das Gebet eines Gelähmten ablehnen?
Als ich an diesem Abend zu Hause im Bett lag, dachte ich: „Also gut, wenn ich nicht geheilt werden kann, werde ich so nicht weiter machen, ich werde so nicht leben." Und schon bald machte sich ein verbitterter Geist breit, ein gemeiner, wirklich jammernder Geist. Niemand konnte mehr etwas tun, das gut genug für mich war. Jede... jede Hürde wurde zu einer Ausrede, um mich selbst zu bemitleiden. Wenn etwas nicht so lief, wie ich es mir wünschte, rollten in meinen Gedanken ihre Köpfe, Queen Joni die ich war.
Vor allem schien mir in dieser Bitterkeit Jesus, der Heiler, so weit weg und so weit entfernt. Und weil ich nicht geheilt werden konnte, sagte ich zu meiner Schwester: „Lass mich einfach in meinem Schlafzimmer, zieh alle Vorhänge zu, mach das Licht aus, schließ die Tür und lass mich einfach allein."
Aber selbst in diesem dunklen Schlafzimmer kamen die Hymnen wieder an die Oberfläche meines Herzens, und ich tröstete mich in der Einsamkeit, die ich erlebte, und sang einfach: „Bleib bei mir, Herr! Der Abend bricht herein. Es kommt die Nacht, die Finsternis fällt ein. Wo fänd ich Trost, wärst du mein Gott nicht hier? Hilf dem, der hilflos ist: Herr, bleib bei mir!“
Und irgendwann in diesem dunklen Schlafzimmer schrie ich Tage später zu Gott: „... Jesus, Du wirst es für mich tun müssen. Ich kann diese Sache, die man Tetraplegie nennt, nicht machen. Bitte zeige mir, wie ich leben kann."
Das waren die Tage, an denen ich zum ersten Mal um Hilfe bat. Meine Schwester kam dann ins Schlafzimmer, öffnete die Vorhänge, ließ die Sonne herein, zog mich an, setzte mich in den Rollstuhl, rollte mich ins Wohnzimmer, stellte den Rollstuhl vor ein Notenpult, das diesem hier ähnelte, legte eine große Bibel darauf, steckte mir einen Mundstab in den Mund, und so saß ich Tag für Tag da und blätterte die Seiten der Bibel durch, mal vorne, mal hinten, und versuchte, mir einen Reim auf das alles zu machen.
Natürlich war ich immer noch an Heilung interessiert. Ich wollte immer noch wissen, was Gottes Wort dazu zu sagen hat. Und ich fand es im ersten Kapitel des Markusevangeliums heraus. Du kennst die Geschichte. Dort heilt Jesus den ganzen Tag über und bis weit nach Sonnenuntergang eine große Zahl von Kranken und behinderten Menschen. Am nächsten Morgen kehren die Menschen zurück, Simon und seine Begleiter machen sich eilig auf die Suche nach Jesus, aber er ist nirgends zu finden. Das liegt daran, dass Jesus früh aufgestanden und an einen einsamen Ort gegangen war, um zu beten. Und als sie ihn schließlich finden, erzählen sie ihm von dieser Menge behinderter und kranker Menschen am Fuße des Hügels, die alle Heilung suchen. Und ich dachte, was Jesus ihnen antwortete, war so merkwürdig, denn im 38. Vers heißt es: „Jesus sagte: ‚Lasst uns woanders hingehen, in die nahegelegenen Dörfer und Städte, wo ich predigen kann, denn deshalb bin ich gekommen.'"
Und da hat es mich getroffen, oh, hat es mich getroffen. Es ist nicht so, dass Jesus sich nicht um all diese Kranken und leidenden Menschen kümmerte, es ist nur so, dass ihre Probleme nicht sein Hauptaugenmerk waren. Das war das Evangelium. Das Evangelium, das sagt: Sünde tötet, die Hölle ist real, aber Gott ist barmherzig und sein Reich kann dich verändern, und Jesus ist der Weg. Und immer, wenn die Menschen das übersehen, wenn sie einfach zu Jesus kommen, um ihre Schmerzen und Probleme loszuwerden, zieht sich der Erlöser immer zurück. Kein Wunder, dass ich so deprimiert war. Du meine Güte, wenn ich daran denke, ich kam zu Jesus, nur um meine Probleme und meine Lähmung beheben zu lassen. Ja, Jesus kümmert sich um leidende Menschen. Er kümmert sich um Sie, wenn Sie seit 38 oder 46 Jahren gelähmt sind.
Bei all dem ging es mir zuerst immer nur darum, durch Jesus meine Schmerzen und meine Lähmung loszuwerden. Doch habe ich erkannt, dass ja, Jesus das Leiden am Herzen liegt und er die meiste Zeit, als er auf dieser Erde war, damit verbrachte, es zu lindern. Aber das Markusevangelium zeigte mir seine Prioritäten, denn derselbe Mann, der blinde Augen und verdorrte Hände heilte, ist auch derjenige, der sagte: Wenn deine Hand dich zum Bösen verführt, dann hack sie ab. Es ist besser, mit nur einer Hand in den Himmel [ins Leben] einzugehen, als mit zwei Händen ins ewige Feuer der Hölle zu kommen. – 9,43 auch Mt. 5,29-30
Ich habe es begriffen. Für mich war die körperliche Heilung immer das Wichtigste, aber für Gott war meine Seele ein viel größeres Anliegen. Und so begann ich, nach einer tieferen Heilung zu suchen, nicht nur nach einer körperlichen Heilung, obwohl ich immer noch um eine solche betete. Ich bat um eine tiefere Heilung, einer nach Psalm 139,23 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, prüfe mich und erkenne meine Gedanken.
Ich bat um eine tiefere Heilung. Und ich sage euch, das war in den letzten 46 Jahren mein Gebet. Und Gott hat es erhört, hat Dinge in meinem Herzen aufgedeckt, von denen ich geheilt werden muss, doch ich sage euch, ich bin so weit davon entfernt, vollendet zu sein, so weit.
Erinnert ihr euch an den verbitterten Geist, von dem ich euch erzählt habe, dass nichts und niemand gut genug für mich war? Nun, es war zu Beginn meiner Ehe mit Ken, vielleicht drei oder vier Jahre, und er fing langsam an, mit dem 24/7 Non-Stop-Alltag meiner Behinderung zu kämpfen. Natürlich hatte ich extra Hilfe. Ich hatte Freundinnen, die mir halfen, aber ein großer Teil davon fiel auf Kens Schultern. Und eines Abends, bevor wir ins Bett gingen, setzte er sich auf das Ende der Matratze und gestand schulterzuckend: „Ich kann das nicht. Ich fühle mich so eingeschnürt. Joni, ich fühle mich einfach wie gefangen."
Wie aus dem Nichts spuckte ich aus: „Wo war denn dein Kopf, als wir geheiratet haben? Wusstest du nicht, dass es so sein würde? Hast du nicht verstanden, dass ich querschnittsgelähmt bin? War dir nicht bewusst, dass es so schwer werden würde?"
Kaum hatte ich diese Worte gesagt, hätte ich sie am liebsten wieder zurück in meinen Mund gestopft. Und ich entschuldigte mich schnell. „Oh Ken, ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, das passt einfach nicht zu mir. Das sieht mir überhaupt nicht ähnlich, so etwas zu sagen."
Aber weißt du was? Das ist mein ich. Genau so bin ich. Und deshalb verhindert und beseitigt Gott die Härten nicht, er lässt sie zu, plant sie, ordnet sie an, und Schmerzen und Probleme und Lähmungen werden zu der Zitrone, die er immer wieder in meinem Leben auspresst und alle möglichen Dinge zum Vorschein bringt, von denen ich umkehren muss ... Bitterkeit, Boshaftigkeit, Egoismus. Ich mag es nicht, wenn Gott diese Zitrone auspresst, aber ich brauche sie. „Erforsche mich, o Gott, und zeige mir die Sünde, deren ich fähig bin." Selbst heute, so viele Jahre später, quetscht mich meine Behinderung immer noch aus und offenbart den nicht so schönen Stoff, aus dem ich gemacht bin. Und in den letzten zehn Jahren meiner Ehe mit Ken war der chronische Schmerz ein großes Thema. Ich erinnere mich, dass ich vor etwa zehn Jahren die schlimmsten Schmerzen hatte ... ich spreche hier von Schmerzen, die mir den Verstand rauben und mir den Kiefer brechen, und Ken musste nachts extra oft aufstehen, um mich zu drehen.
So ging es mehrere Wochen lang weiter. Aber eines Abends, bevor wir das Licht ausmachten, saß er wieder auf dem Bett und gestand: „Ich fühle mich einfach in der Falle. Ich kann das nicht tun." Aber dieses Mal war meine Antwort: „Oh, mein Schatz, ich mache dir keinen Vorwurf. Wenn ich in deiner Lage wäre, würde ich mich genauso fühlen. Ich würde mich gefangen fühlen. Ich werde dir also keine Vorwürfe machen oder dich ausschimpfen, du sollst nur wissen, dass ich dich anfeuern und für dich beten werde, damit der Herr Jesus uns irgendwie durchbringt. Und ich möchte, dass du weißt, dass ich glaube und davon überzeugt bin, dass Gottes Gnade uns helfen wird, mein Schatz. Wir können das schaffen."
Eine sichtliche Last fiel von den Schultern meines Mannes. Ich konnte es wirklich sehen. Unruhe und Angst schienen sich einfach aufzulösen. Es war ein großer Wendepunkt in unserer Ehe. Gott bewirkte eine tiefere Heilung in uns beiden, und ich sage euch, wir brauchten das, denn nur wenige Jahre später wurde bei mir Krebs im dritten Stadium diagnostiziert. Und da begann Gott, die Zitrone noch mehr auszuquetschen. Ich erinnere mich, dass Ken mich eines Tages von der Chemotherapie nach Hause fuhr, ich war hinten im Wagen festgeschnallt und konnte ihn im Rückspiegel beobachten, und während wir den 101 Freeway hinunterfuhren, begannen wir darüber zu sprechen, dass Leiden wie kleine überquellende Spritzer aus der Hölle sind. Wenn man leidet, sollte man sich an die Hölle erinnern, aus der man schließlich durch Christus gerettet wurde.
Und so fingen wir an, wir diskutierten darüber und darüber, wie erstaunlich es war, dass Gott „Höllenspritzer“ in unserem Leben zuließ, um uns aus unserem geistigen Schlummer aufzuwecken, und dann, als wir in der Einfahrt anhielten, schaltete er die Zündung aus und sah mich im Rückspiegel an: „Nun, was denkst du, was dann Himmelsspritzer sind?" Und ich dachte: „Na ja, sind es unbeschwerte, heitere Tage, an denen alles gut läuft?" Wir diskutierten dies. Sind es Zeiten, in denen alle Rechnungen bezahlt sind und es keine Prüfungen, Tests, keine chronischen Schmerzen gibt? Und in der Stille dann kamen wir zu der Erkenntnis: Nein... nein, das sind keine himmlischen Augenblicke. Himmlische Spritzer sind das Finden von Jesus in deinen Höllenspritzer. Es gibt nichts Ergreifenderes. Es gibt nichts Schöneres, als Jesus in der Hölle zu finden. Und Ken und ich sind so dankbar für dieses Elend. Ich weiß, das klingt seltsam, aber all das hilft uns, hungrig nach dem Brot des Lebens zu bleiben, es hilft uns, durstig nach dem lebendigen Wasser zu bleiben. Und das Leiden ist nicht nur eine Zitrone, es ist ein Lehrbuch, das uns immer wieder lehrt, wer wir wirklich sind. Es sandstrahlt uns, entblößt uns von unseren sündigen Wegen.
Findest du das nicht auch seltsam? Ich meine, dass das Leiden aus der Erbsünde entstanden ist, und doch versteht Gott es, das Leiden in unserem Leben einzusetzen, um uns zu helfen, die Sünde loszuwerden. Und so bestrahlt er uns immer wieder mit Sand, lässt unsere Seelen roh und entblößt zurück, aber das ist alles nur, damit wir besser mit dem Herrn Jesus Christus verbunden sind, denn wenn unsere Herzen im Rhythmus mit dem seinen schlagen, oh meine Güte, die himmlische Freude strömt kaskadenartig herab, ergießt sich und plätschert in unseren Herzen auf und ab, fließt über zu anderen in Strömen der Ermutigung und steigt zurück zu Gott in einer ekstatischen Fontäne von (singt) „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren." Und es gibt nichts Süßeres, als die Freude des Herrn Jesus inmitten des Leidens zu erleben.
Uns geht es dann so, wie es im 2. Korintherbrief, Kapitel 6,10 heißt: Unser Herz ist voll Leid, und doch erleben wir ständig neue Freude. Wir sind arm, aber wir machen andere reich. Wir besitzen nichts und haben doch alles.
Die Leute fragen mich oft: „Meinst du nicht, dass Gott dir ein bisschen zu viel auferlegt hat? Krebs, chronische Schmerzen, jahrzehntelange Querschnittslähmung?" Nun, ist das zu viel für mich? Wäre es zu viel für euch, wenn das Gottes Wahl der Zitrone in eurem Leben wäre? „Denn genau dazu seid ihr berufen worden", heißt es in 1.Petrus, Kapitel 2,21 „Auch Christus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel gegeben, damit ihr seinen Fußspuren folgt." – 1.Petrus, Kapitel 2. Meine Güte, ich möchte in seine Fußstapfen treten. Und wenn mein Erlöser durch die Dinge, die er erlitten hat, Gehorsam gelernt hat, dann bin ich nicht über meinen Meister erhaben. Gott ist immer noch dabei, eine tiefere Heilung zu bewirken, indem er mich prüft und ausprobiert und sieht, ob es in mir irgendetwas Anstößiges gibt.
Wenn Christen, in der Regel aus dem pfingstlich-charismatischen Bereich, auf mich zukommen, wollen sie immer für meine Heilung beten. Und sie sind ziemlich mutig, auf mich zuzugehen und zu fragen, ob sie das tun dürfen. Ich sage niemals nein, niemals. Wenn ihr für meine Heilung beten wollt, dann tut es. Aber ich sage dann zu ihnen: „Darf ich euch ein paar Dinge sagen, für die ich wirklich, wirklich Gebet um Heilung brauche?"
Sie werden dann ganz aufgeregt, doch ist es wie eine kalte Dusche, wenn ich dann dazufüge. „Würdet ihr bitte Gott bitten, dass ich meine mürrische Haltung am Morgen, wenn ich aufwache, loswerden möge, und bitte, ich habe so ein negatives Gemüt, wenn zu viel Arbeit auf meinem Schreibtisch auf mich wartet. Ihr müsst wissen, ich bin wirklich ein Workaholic, ich wünschte, ihr würdet für mich dagegen beten ..." Ich erzähle ihnen immer wieder, was in meinem Herzen noch alles entwurzelt, vor Gott bekannt, bereut und geheilt werden muss.
In 1.Petrus, Kapitel 4,1 heißt es: „Da Christus also körperlich gelitten hat, sollt auch ihr euch diese Haltung zum Vorbild nehmen und ebenfalls bereit sein zu leiden. Denn wenn ihr bereit seid, für Christus zu leiden, habt ihr euch gegen die Sünde entschieden." Aus diesem Grund, lebt er für den Willen Gottes (Vers 2) und was ist der Wille Gottes? Oh, viele Dinge, aber für mich ist er am besten in Philipper, Kapitel 2, Vers 14 ausgedrückt, ich zitiere: „Was ihr auch tut, tut es ohne zu klagen und zu zweifeln."
Das ist die tiefere Heilung. Das ist die wahre Heilung.
Meine Frage jetzt an dich lautet also: Siehst du dich am Pool von Bethesda? Vielleicht als Nummer 15 in einer langen Schlange von 35 Menschen, die darauf warten, dass Ihre Probleme gelöst werden? Fragst du dich, warum Gott die Enttäuschung nicht beseitigt hat, warum er dir keine Heilung geschenkt hat, obwohl du so verzweifelt darum gebeten hast? Nun, weißt du was? Vielleicht nimmt Gott dir dein Leiden weg, und das wäre ein großer Grund zum Lob. Aber wenn nicht, wird er es benutzen, er wird alles benutzen, was seiner Gemeinschaft mit dir im Wege steht. Lass dich also von Gott formen und gestalten, dich von Herrlichkeit zu Herrlichkeit verwandeln. Das ist die tiefere Heilung. Und du musst dir nicht erst das Genick brechen, um sie zu empfangen.
Ich wünsche mir, dass du mit mir zusammen ein Gebet betest/singst, und ich weiß, dass du diese Hymne auswendig kennst, aber wenn du sie singst, dann singe sie aus deinem Herzen heraus, als Ausdruck für den Herrn Jesus oder vielleicht für ein neues Bündnis mit ihm, indem du dich trotz deines Leidens zu einer neuen Ebene des Vertrauens und des Gehorsams erhebst. Gott segne dich und danke dir fürs Zuhören.
1 Hab deinen eigenen Weg, Herr,
Have Thine own way Lord
Hab deinen eigenen Weg
Have Thine own way
Du bist der Töpfer, ich bin der Ton
Thou art the potter I am the clay
Forme mich und mache mich nach Deinem Willen
Mold me and make me after Thy will
Während ich nachgiebig und still warte
While I am waiting yielded and still
2 Hab deinen eigenen Weg, Herr
Have Thine own way Lord
Hab deinen eigenen Weg
Have Thine own way
Durchsuche mich und prüfe mich Meister heute
Search me and try me Master today
Weißer als Schnee, Herr, wasche mich jetzt
Whiter than snow Lord wash me just now
Während in Deiner Gegenwart ich mich demütig verneige
As in Thy presence humbly I bow
3 Hab deinen eigenen Weg, Herr
Have thine own way, Lord!
Hab deinen eigenen Weg, Herr
Have thine own way!
Verwundet und erschöpft,
Wounded and weary,
hilf mir, ich bete!
help me I pray!
Macht, alle Macht,
Power, all power,
ist gewiss die Deine!
surely is thine!
Berühre mich und heile mich,
Touch me and heal me,
göttlicher Erlöser!
Savior divine!
4 Hab deinen eigenen Weg, Herr
Have Thine own way Lord
Hab deinen eigenen Weg
Have Thine own way
Halte über mein Wesen absolute Herrschaft
Hold over my being absolute sway
Erfüllt mit Deinem Geist, bis alle es sehen können
Filled with Thy spirit till all can see
Christus nur lebt immer in mir
Christ only always living in me
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