Juni 24, 2013
Es ist nicht schwer, sich als Versager zu fühlen, wenn es um Gebet geht. Es ist etwas, mit dem wir als Christen alle zu kämpfen haben. Wir meinen, es käme immer zu kurz, und wir sollten mehr tun. Das hängt vielleicht zum Teil mit dem zusammen, was uns als Vorbilder für ein Gebetsleben vorgehalten wird, geistige Größen vergangener Zeiten, die jeden Tag stundenlang beteten, oft sogar von Hausangestellten unterstützt, die kochten, saubermachten und selbst das Kinderhüten übernahmen. Solche Größen, die aus Klöstern und Missionsgebieten stammen, können uns heutzutage sehr fremd vorkommen, verglichen mit der professionellen Ausrichtung und dem Tenor, mit dem wir leben. Heute also wollen wir uns einmal anschauen, wie wir praktisch und ohne Schuldgefühle herausfinden können, wie es aussieht für Familien im 21. Jahrhundert, mit Beruf und anderen Verpflichtungen, wie es aussieht für unseresgleichen, die wir tiefer ein Gebetsleben einsteigen wollen.
Dauer 30 Minuten
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